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Sexualität im Alter in Versorgungseinrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich Einblicke/ein Blick nach Deutschland und die Niederlande

Veranstaltungsort

FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences
Campus V
Hochschulstraße 1
6850 Dornbirn

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Veranstaltungsinformationen

30. Mai 2023 um 17:30 Uhr
Aula Achstraße

Pflege-Dialog-Tour

Landesrätin Wiesflecker sucht das Gespräch mit Vorarlbergs Pflegekräften

Start zur Dialogtour mit fünf Stationen im ganzen Land

Um sich ein Bild von der Stimmung in der Pflege – sowohl im mobilen als auch im stationären Dienst – zu machen, hat Landesrätin Katharina Wiesflecker diese Woche eine Dialogtour durch Vorarlberg gestartet. Gemeinsam mit dem Landesverband für Heim- und Pflegeleitungen und dem Landesverband für Hauskrankenpflege wurden alle interessierten Mitarbeitenden zum ungezwungenen Austausch bei insgesamt fünf Terminen eingeladen, um im direkten Gespräch mit den Pflegekräften der jeweiligen Region deren Situation und aktuelle Herausforderungen zu erörtern sowie auch positive Entwicklungen zu beleuchten. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist es mir ein Bedürfnis, mich direkt mit den Pflegekräften auszutauschen und ihre Sorgen und Anregungen zu hören. Ich bin überzeugt, dass wir alle gemeinsam das Beste geben, um in Vorarlberg eine gute Pflege und Betreuung sicherzustellen“, so Landesrätin Wiesflecker. Zum Auftakt war sie am Montag, 27. Februar, zu Besuch bei der SeneCura Bludenz, zweite Station war gestern, Mittwoch, 1. März, das Pflegeheim Dornbirn-Birkenwiese.

  

   Im Fokus standen bei den Gesprächen die angespannte Personalsituation besonders in den stationären Pflegeheimen, aber auch konkrete Anliegen, die sich aus der täglichen Arbeit und Praxis ergeben. „Zugleich war und ist es mir ein Anliegen, die Bemühungen im Rahmen unserer politischen Arbeit den Mitarbeitenden näher zu bringen“, so Wiesflecker.

   Die weiteren Termine der Dialogtour führen die Landesrätin nach Feldkirch ins Haus Schillerstraße (19. April), ins Benevit Sozialzentrum Alberschwende (12. Mai) sowie zur Stiftung Liebenau in Bregenz (14. Juni).

https://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-66160.htmlhttps://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-66160.htmlhttps://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-66160.htmlhttps://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-66160.html

Neuer Präsident des Bundesverbandes Lebenswelt Heim gewählt

Jakob Kabas ist neuer Vorsitzender der Interessensvertretung von ca. 650 Alten- und Pflegeheimen und rund 40.000 Pflegekräften in ganz Österreich und löst damit Markus Mattersberger nach 8 Jahren in dieser Funktion ab.

Der Bundesverband Lebenswelt Heim vertritt überparteilich und trägerunabhängig die Interessen von ca. 650 Alten- und Pflegeheimen und somit rund 40.000 Pflegekräften in ganz Österreich.

„Wir sind die Stimme für wertvolles Altern. Eine zeitgemäße Lebensqualität braucht Klarheit im politischen Wollen, Sicherheit im rechtlichen Können und Stabilität im finanziellen Ermöglichen. Dabei sind wir sowohl für Bewohner:innen, als auch  Mitarbeiter:innen eine Interessensvertretung nach innen und außen. “, so der frisch gewählte Präsident des Bundesverbandes.


In der Wahrnehmung seines Auftrages und den damit verbundenen komplexen und oft emotional besetzten Themen richtet der Bundesverband den Blick auf das umfassende Ganze. Zukünftige Lebens- und Wohnformen im Alter, die aktuelle Arbeitsmarktsituation, die Sicherstellung der Qualitätsentwicklung und die Finanzierbarkeit von Systemen sind nur einige Schwerpunkte, mit welchen sich der Bundesverband Lebenswelt Heim aktuell auseinandersetzt und in der öffentlichen Diskussion vertritt.


„Wir haben in den Lockdowns erkannt, dass der bundesweite Austausch und Wissenstransfer Führungskräften und Beschäftigten vor allem Sicherheit und Unterstützung gegeben haben. Es geht im Bundesverband insbesondere auch in einer Krisengemengelage wie wir sie derzeit erleben, um ein Plus an Aufmerksamkeit, Solidarität und Erfahrungsaustausch zu dem von Bund und Ländern zur Verfügung gestellten Rahmenbedingungen.“, so Jakob Kabas.

Jakob Kabas, MBA ist seit 1999 als Geschäftsführer des Sozialhilfeverbandes Liezen tätig. In dieser Funktion ist er für die sieben Altenpflegeeinrichtungen des Verbandes und damit für insgesamt 443 Betreuungsplätze und mehr als 400 Mitarbeiter:innen verantwortlich. Seit zehn Jahren ist er auch Obmann des Landesverbandes Altenpflege Steiermark.

Nach mehrjähriger journalistischer Tätigkeit bei der Austria Presse Agentur, absolvierte er an der Wirtschaftsuniversität Wien das Professional MBA-Studium für Sozialwirtschaft, Management und Organisation sozialer Dienste (ISMOS). Der gebürtige Murauer ist Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Qualität in der Betreuung älterer Menschen, welcher im Auftrag des Sozialministeriums für Qualitätszertifizierungen in der Betreuungen älterer und pflegebedürftiger Menschen zuständig ist. Er ist Zertifizierer für das Nationale Qualitätszertifikat NQZ und absolvierte die Ausbildung zum Hospizbegleiter. Auch die persönlichen Erfahrungen und Wertehaltungen des achtfachen Vaters und vierfachen Großvaters werden wesentliche Bausteine für die Arbeit im Bundesverband sein.

„Es braucht vermehrt das Gespräch mit den uns anvertrauten Menschen, weil sich Lebensqualität authentisch nur auf Basis von Lebenswirklichkeiten gestalten lässt. Wir müssen achtsam mit unserer Sicht auf die Menschen die Pflege und Betreuung benötigen umgehen, damit unsere Vermutungen darüber, was sie an Lebensqualität brauchen, nicht für sie zur Zumutung im Lebensalltag wird.“ so Kabas zu seiner persönlichen Wertehaltung als Präsident des Bundesverbands.

Weitere ausführliche Informationen finden Sie unter www.lebensweltheim.at


Foto1: Jakob Kabas & Markus Mattersberger / Fotocredit: Martin König


Foto2: Jakob Kabas / Fotocredit: Sozialhilfeverband Liezen

Am Vormittag des 20.10.2022 fand an der FHV in Dornbirn eine Tagung und Mitgliederversammlung des Landesverbandes Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs statt. Hauptthema war dieses Mal der Austausch zwischen den Leitungen der Ausbildungsstätten (FHV, GKPS, SOB Bregenz und Kathi-Lampert Schule) und den Praktikumsgebern über die Zukunft der Praxisanleitung. Insbesondere wurde der Frage nachgegangen, wie man die Pflegeausbildung und den Langzeitbereich für das künftige Pflegepersonal attraktiver gestalten kann. Das Um und Auf in der Praxisanleitung ist es, die Praktikant:innen abzuholen, anzuleiten und zu begleiten. Voraussetzung hierfür ist das gegenseitige Vertrauen und die Wertschätzung, die allen Beteiligten entgegengebracht wird. Und wenn es mal nicht so gut läuft, ist es wichtig, miteinander im Austausch zu sein und die Dinge zu klären. Die Praktikant:innen in unseren Einrichtungen sind die zukünftigen Mitarbeiter:innen, die wir so dringend benötigen, sagt Daniel Siegl, MSc stellvertretender Obmann des Landesverbandes und Hausleiter der Senecura Bludenz. Daher müssen die zukünftigen Mitarbeiter:innen auch die Vorteile des Kollektivertrages in der Langzeitpflege wie 6. Urlaubswoche, Weiterbildungsangebote und dreimonatiger Sabbat kennen. Die Praktikant:innen müssen vor allem spüren, dass der Pflegeberuf Freude macht und sinngebend ist, sagen die Vertreter der Ausbildungsstätten. Abschließend haben die Beteiligten der Diskussion betont, wie wichtig der gegenseitige Austausch ist, auch um zu erfahren, was und wieviel man von den Praktikant:innen in den Einrichtungen erwarten kann.

Im Anschluss an die Tagung fand die jährliche Generalversammlung des Landesverbandes statt, bei der der bestehende Vorstand um Obfrau Ursula Fischer-Gruber, MSc einstimmig wiedergewählt wurde.

Am 23.03.2022 wird im Rahmen eines Auswilderungsprojektes aus dem Wildpark Feldkirch ein junger Luchs nach Polen transportiert. Dieser Tiertransport soll dazu genutzt werden, dringend benötigte Hilfsgüter mitzunehmen, die unmittelbar in die Ukraine weitergeleitet werden. Wenn Sie in Ihrer Einrichtung etwas übrig haben (auch abgelaufenes Verbandsmaterial), können Sie die Utensilien bis 20.03. in der Seniorenbetreuung Nenzing bei Dieter Visintainer (T 05525 /62477 oder E pflegeheim@nenzing.at ) in der Bahnhofstraße 25 abgeben.

Was jetzt dringend benötigt wird und kaum verfügbar ist:

- Bandagen

- sterile Einwegverbände

- CAT-Tourniquets

 - Wunddesinfektionsmittel

Und im Allgemeinen alles zu, was für die Verwundeten benötigt wird und Sie mit der Ukraine teilen können.


Das Sozialzentrum Bürs hat schon häufig gezeigt, dass man mit wenig Aufwand viel bewirken kann. Auf Initiative seines Pflegedienstleiters, Christian Koch, setzt das Sozialzentrum ein Zeichen für den Frieden in der Ukraine. Bewohner:innen, die sich noch an die schrecklichen Ereignisse des Zweiten Weltkriegs erinnern können, plädieren auf Fotos für den Frieden in Europa und für eine rasche Beendigung des Ukraine-Krieges. „

„Wir alle können von diesen Erfahrungen, Weisheiten, Erzählungen und Bewältigungsstrategien profitieren“, ergänzt Initiator Christian Koch. Der Landesverband der Heim- und Pflegeleitungen unter Obfrau Ursula Fischer hat sich der Initiative sofort angeschlossen. „Für viele unserer noch lebenden Zeitzeug:innen ist es ein Bedürfnis, sich mit der Ukraine solidarisch zu zeigen und sich für den Frieden einzusetzen“, sagt Ursula Fischer.


 











Lebenswelt Heim – Bundesverband | Österreichischer Gesundheits- und Krankenpflegeverband | AK Wien - Gesundheitsberuferecht und Pflegepolitik | ÖGB ARGE Fachgruppenvereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe | Gesundheitsgewerkschaft (GÖD) | Sozialwirtschaft Österreich | Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen | Caritas Österreich | Diakonie Österreich | Hilfswerk Österreich | Österreichisches Rotes Kreuz | Volkshilfe Österreich

fordern von der Bundesregierung sofortiges Handeln:

− Wir erwarten uns daher einen strukturierten, zielgerichteten (!) Prozess unter ernsthafter und nicht bloß oberflächlicher Einbindung der wichtigsten in diesem Thema verantwortlich tätigen Stakeholder. Dabei soll es um gemeinsame zielorientierte Arbeit an Lösungen gehen und weniger darum, über Beteiligungsplattformen ungeordnet Ideen einzuspeisen.

− Wir fordern eine sachgerechte Schwerpunktsetzung und plausible Priorisierung. Auf Basis der Sichtung der Lösungsvorschläge und des vorhandenen Materials soll die Definition von Arbeitspaketen erfolgen, um die wichtigsten Vorhaben rasch in Umsetzung bringen zu können.

− Wir schlagen einen Pflegegipfel vor, der nicht mit einer Pressekonferenz beginnt, sondern dessen Ergebnisse nach seinem Stattfinden verkündet werden, bei dem Schwerpunkte festgelegt, Priorisierungen vorgenommen, Arbeitsaufträge vereinbart und ein Stufenplan für die Umsetzung entwickelt wird.


Offener Brief

Fonds Gesundes Österreich

Ein Wegweiser für die Praxis

FÖRDERSCHWERPUNKT DES FGÖ 2021

Insgesamt leben in Österreich der Statistik Austria zu Folge etwa 82.500 Menschen in stationären Pflege- und Betreuungseinrichtungen. Die Gesundheit der Bewohner/innen und ebenso jene der Mitarbeitenden und Angehörigen zu verbessern, ist heuer ein Förderschwerpunkt des Fonds Gesundes Österreich (FGÖ). Der Ausgangspunkt dabei sind die umfassenden Praxiserfahrungen sowie die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes „Gesundheit hat kein Alter“ in Wien sowie der beiden Transferprojekte in der Steiermark und in Tirol, die vom FGÖ gefördert wurden. Dazu zählt etwa, alle Zielgruppen miteinzubeziehen, Pflege als Interaktionsarbeit zu verstehen und die Diversität der beteiligten Akteur/innen zu berücksichtigen. Weiters sollten neben verhaltensorientierten Maßnahmen vor allem auch verhältnisorientierte gesetzt werden, wie etwa bessere Arbeitsorganisation, ver-lässliche Dienstpläne oder Ruheräume für die Beschäftigten einzurichten. Ein „Wegweiser für die Praxis“ der Gesundheitsförderung in Pflege- und Betreuungseinrichtungen ist der Band 19 aus der Reihe Wis-sen des FGÖ von Doris Pfabigan und Sabine Pleschberger. Er steht unter https://fgoe.org im Bereich „Wissen“ unter „Fachwissen zu den Programmlinien“ > „Lebensqualität von älteren Menschen“ zur Verfügung. Alle Informationen zum Förderschwerpunkt enthält die Webpage https://fgoe.org/foerderschwerpunkt_lebensqualitaet_aeltere_menschen




Wien (OTS) - Ab 1. Juli fällt in vielen Bereichen die FFP2-Maskenpflicht. Der Bundesverband Lebenswelt Heim fordert dies auch für die Pflegeeinrichtungen in Österreich. Das Besuchsmanagement soll wegfallen.

„Wir haben eine sehr hohe Durchimpfungsrate in unseren Pflegeeinrichtungen. Die FFP2 Masken sind nicht mehr nachvollziehbar für das Personal. Wer beide Impfungen erhalten hat, sollte daher auch keine Maske mehr tragen müssen“, fordert Markus Mattersberger, Präsident des Bundesverbandes.

Auch für eine weitere Öffnung der Alten- und Pflegeheime spricht sich der Verband aus. „Es ist hoch an der Zeit, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner wieder Besuch bekommen können, wie vor Corona-Zeiten, denn ihre Lebenszeit ist begrenzt. Sie haben sich impfen lassen und verstehen jetzt nicht, weshalb Besuche nach wie vor nur eingeschränkt möglich sein sollen, wo doch sonst alles geöffnet wird. Das Besuchsmanagement in unseren Einrichtungen macht auch kaum mehr Sinn und sollte deshalb wegfallen“, zeigt sich Martin König, Vizepräsident des Bundesverbandes überzeugt.

Rückfragen & Kontakt:

Lebenswelt Heim Bundesverband
Markus Mattersberger, MMSc MBA
Präsident
+ 43 (0)1 585 15 90
markus.mattersberger@lebensweltheim.at

imzusammenspiel kommuikationsmanagement
Gabriele Tupy
+ 43 (0)699 100 277 40
gabriele.tupy@imzusammenspiel.com

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Kontakt:

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T +43 5574 48787-0, E stiftung@connexia.at

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