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IMPULSE FÜR EINE GUTE ZUKUNFT
KONGRESS | 24. UND 25. JÄNNER 2025
KULTURBÜHNE AMBACH, GÖTZIS


MIT NAMHAFTEN SPEAKER*INNEN

Rudolf Anschober | Vivian Dittmar | Dr. Otto Gehmacher
Univ.-Prof. Dr. med. Reinhard Haller | Mag.a Dr.in Sabine Juffinger MSc
Prof. Dr. theol. lic. phil. Peter G. Kirchschläger | Dr. Judith Kohlenberger
Dr. Stephan Marks | Mag.a Petra Ramsauer | Simon Schmitt
Dr. Natascha Woschnagg-Kloser

"In zwei Kongresstagen richten wir unseren Fokus auf die Möglichkeiten, die uns das innere Messinstrument der WÜRDE gibt. WÜRDE – ein alter, fast altmodischer Begriff und gleichzeitig ein kraftvoller Wegweiser für die Gestaltung einer gerechten und menschlichen Welt. Gemeinsam mit spannenden Speakern und Speakerinnen aus der Psychologie, Philosophie, Politik, Wirtschaft, Bildung und sozialen Berufen beleuchten wir dieses Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln und erfahren von der großen Bedeutung der Würde." Betram Strolz, Akedemie für positive Psychologie



WAS?      Zero Project Unternehmensdialog zum Thema Gesundheit und Pflege

WANN?   8.11.2024 von 9 Uhr bis 12 Uhr

WO?        Volkshochschule Götzis


Was ist der Zero Project Unternehmensdialog?

Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen wird derzeit noch hauptsächlich als Sozialprojekt und zu wenig als wirtschaftliches Anliegen verstanden. Seit 2017 organisieren wir daher gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen österreichweit Veranstaltungsformate, bei denen wir Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen und Manager/innen inspirieren, vermehrt Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen.

Bei den Zero Project Unternehmensdialogen werfen wir den Blick auf die Chancen die entstehen, wenn Menschen mit Behinderungen eingestellt werden, motivieren zur Erschließung neuer Kundenzielgruppen und zeigen, wie sich Unternehmen damit höchst glaubwürdig und authentisch hohe Sympathiewerte aufbauen können.

Viele Vorteile aus der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen bleiben derzeit leider noch weitgehend ungenutzt:

  • 3/4 der österreichischen Unternehmen zahlen eine Ausgleichstaxe anstatt wertvolle Talente zu nutzen
  • 15 % der Bevölkerung leben mit einer Behinderung, die meisten davon sind ohne Beschäftigung
  • jeder 3. Haushalt ist von Behinderung betroffen

Was bietet Ihnen der Zero Project Unternehmensdialog?

  • Innovative Praxisbeispiele und ihre Erfolgsfaktoren
  • Know-how des weltweiten Zero Project Netzwerkes für die erfolgreiche Einstellung und Integration von Menschen mit Behinderungen
  • Nährboden für neue Ideen, um ungenutzte Chance zu ergreifen
  • Erfahrungsaustausch und Vernetzung von UnternehmerInnen
  • Informationen rund um das Thema Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und dessen Nutzen für Unternehmen (Förderungen, Checklisten)- verlinkung zu den Checklisten
  • Führungsriege aus Wirtschaft, Politik und Anbietern von Dienstleistungen







Die Pflegeschule Vorarlberg sucht zwei engagierte Lehrpersonen, die das Team am Standort Feldkirch zum ehestmöglichen Zeitpunkt verstärken.

Können wir dazu beitragen, die Qualität und Zukunftsfähigkeit der Pflegeausbildung zu sichern und den Pflegeberuf als attraktiven Beruf zu vermitteln? 

So gewährleisten wir,

  • dass zukünftige Pflegekräfte auf hohem fachlichem Niveau arbeiten können
  • den Fachkräftemangel zu reduzieren und qualifizierte Mitarbeiter für die Zukunft zu sichern

  • eine positive Auswirkung auf die Gewinnung neuer Mitarbeiter
  • dass Pflegekräfte immer auf dem neuesten Stand der Entwicklungen sind

  • weniger Zeit zur Einarbeitung, da solides Grundwissen und praktische Erfahrungen vorhanden sind

Mit der Bitte um Bekanntgabe in Ihrem Umfeld anbei die Stellenausschreibung.

Pressekonferenz Lebenswelt Heim Bundesverband: Pflege braucht gute Aussichten, nicht nur gute Absichten


Wir laden zu einer aussichtsreichen Pressekonferenz darüber, wie das Pflegesystem gut in die Zukunft geführt werden kann. Sie sind uns herzlich willkommen am Freitag, 13.9.2024 um 9:00 Uhr im APA Pressezentrum

Themen wie Finanzierung, Personal, die Vielseitigkeit der Angebote oder die Entlastung derer, die haupt- oder ehrenamtlich Pflege anbieten, tragen wir immer wieder wie Sisyphos seinen Stein vor die hohe Politik. Warum kommt auch im Blick auf die 30 Jahre alte Pflegevereinbarung so wenig ins Rollen oder wir nicht ans Ziel? Wir wollen über Ansätze reden, die zum Grundstein werden können, damit Pflege tragfähig wird, für jene, die sie brauchen und jene, die sie haupt- oder ehrenamtlich, auch als An- und Zugehörige, anbieten.

Mit dem Lebensweltheim Bundesverband meldet sich die Langzeitpflege zu Wort. Wir sind die einzige österreichweite überparteiliche aber nicht unpolitische, länderverbindende, trägerübergreifende und europäisch vernetzte Interessensvertretung der stationären Altenbetreuung und der Menschen, die dort leben und arbeiten.

Wir vertreten rund 650 Alten- und Pflegeheime quer durch Österreich und somit mehr als 40.000 Beschäftigte und 50.000 Bewohner:innen. Wir gestalten und entwickeln mit Expertinnen und Experten aus allen Bundesländern in Themenkreisen Konzepte, Ideen und Innovatives für die Langzeitpflege.

Ich sehe es auch in unserer Verantwortung als Träger:innen von Pflegeheimen, Führungskräfte und Mitarbeiter:innen in der Altenpflege, die richtigen Konzepte zu entwickeln und sie in ständigem Dialog mit der Politik auf Bundes- und Landesebene praxistauglich und zeitgemäß sowie würdevoll in den Pflege- und Betreuungsalltag zu bringen,“ so Jakob Kabas, Präsident des Lebenswelt Heim Bundesverbandes.

Wir orientieren uns an Regierungsprogrammen, also am realpolitischen Alltag und nicht am wahlkampftaktischen Allerlei.

Die Pressekonferenz findet am Freitag, 13.9.2024 um 9:00 Uhr im APA Pressezentrum statt
Live-Übertragung: https://events.streaming.at/lebenswelt-heim-20240913

Es diskutieren:

  • Ing. Jiri Horecky, Ph.D., MSc, MBA, Präsident des European Ageing Network
  • Jakob Kabas, MBA, MAS, Präsident Lebenswelt Heim Bundesverband, Geschäftsführer Sozialhilfeverband Liezen, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Qualität in der Betreuung älterer Menschen
  • Sabine Schwarzgruber, B.A., M.A., Vizepräsidentin Lebenswelt Heim Bundesverband, Heimleiterin Bezirksalten- und Pflegeheim Zell an der Pram
  • Georg Berger, Vizepräsident Lebenswelt Heim Bundesverband, Geschäftsführer der Alten- und Pflegeheime der Stadt Hall in Tirol


Das Land Vorarlberg sucht für den Fachbereich Senioren und Pflegevorsoge der Abteilung Soziales und Integration in Bregenz eine/einen Expertin oder Experte Zentrales Care Management mit Schwerpunkt Prävention mit einem Beschäftigungsausmaß von 90%.


Die gemeindenahe Angebotsstruktur von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen ist ein integraler Bestandteil zur Sicherung der Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung. Wir wenden uns daher an jene Fachkräfte die ihre Expertise für die Weiterentwicklung der landesweit etablierten Care Management Stellen für die Sicherung der Betreuung und Pflege einbringen möchten.
Ihre Aufgaben:
-
Koordination und Leitung oder Begleitung von Projekten zur Weiterentwicklung der bedarfsgerechten Angeboteim Betreuungs- und Pfl egebereich im Rahmen der strategischen Ziele des Sozialfonds
-
Steuerung der Aufbau- und Ablauforganisation des regionalen Care Managements
-
Koordination und Weiterentwicklung von präventiven Angeboten für Seniorinnen und Senioren sowie pflegende Angehörige
-
Ansprechperson für Träger, Gemeinden, Regionen und Systempartner und die Organisation von Vernetzungstreffen und Kooperation mit öffentlichen und privaten Einrichtungen
-
Mitarbeit in themenbezogenen Arbeitsgruppen auf Bundes- und Landesebene
-
Erstellen von Berichten, Statistiken und Übernahme von weiteren Projekten


Ihr Profil:


Abgeschlossenes für die Stelle relevantes Hochschulstudium (mind. 240 ECTS). Das geforderte Ausbildungsniveau kann auch beispielsweise durch ein Bachelorstudium mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung nachgewiesen werden.
-
Mehrjährige Berufserfahrung im Gesundheits- oder Sozialbereich, insbesondere Projekt- und Prozessbegleitung
-
Gute Kenntnisse der Sozial- und Pflegelandschaft Vorarlbergs und im Umgang mit Datenmaterial
-
Ausgeprägte Sozial- und Beratungskompetenz sowie Überzeugungsvermögen und Durchsetzungsstärke.
-
Affinität zu Zahlen und sehr gute MS-Office Kenntnisse, insbesondere Excel


Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 16. September 2024 online über www.vorarlberg.at/stellenangeboteintern
Herr Mag. Markus Winsauer, T +43 5574 511 20418, freut sich über Ihre Bewerbung.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen.
Die Stelle ist in Gehaltsklasse 15 eingereiht. Bei Nachweis der erforderlichen Ausbildung und einschlägigen Berufserfahrung beträgt dasMindestgehalt € 4.829,74 (bei 90%) (Gehaltssystem alt GKL 19). Das Gehalt kann sich nach den Besti mmungen desLandesbedienstetengesetzes 2000 über die Anrechnung von besonders geeigneter Berufserfahrung erhöhen.

Das Projekt "Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)" befasst sich mit der Anpassung der stationären Altenpflege an die zunehmenden Herausforderungen extremer Hitzeperioden. Im Fokus stehen Schulungen von Beschäftigten sowie die Entwicklung und Erprobung weiterer Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention, um den Lebens- und Arbeitsalltag der Beschäftigten und der Bewohnenden hitzeresilienter zu gestalten. 

Die Häufigkeit von Hitzeperioden und deren Dauer wird aufgrund des Klimawandels in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Aktuell ist bereits ein Niveau erreicht, bei dem kritische Prozesse in Gang treten. Besonders vulnerable Personengruppen leiden unter den Folgen solcher Hitzewellen. So sind ältere Menschen, genauso wie vorerkrankte Menschen besonders betroffen. Zudem steigt mit der Temperatur auch die Belastung beim Pflegepersonal.

Die Sensibilisierung von Bewohnenden, Pflegenden sowie An- und Zugehörigen stellt eine Kernaufgabe des Projektkonzeptes dar. Im Zuge dessen wurden verschiedene Informationsmaterialien und ein Schulungskonzept entwickelt. Die Schulung richtet sich an das Pflegepersonal in den Einrichtungen und besteht aus 20 Arbeits- und Informationsblättern. Die jeweiligen Inhalte lassen sich in 5-10 Minuten bearbeiten. Unter anderem befasst sich diese Schulung mit der Erkennung und Behandlung hitzebedingter Gesundheitsprobleme sowie die hitzesensible pflegerische Versorgung. Die weiteren Informationsmaterialien richten sich an alle Interessengruppen. Alle Infomaterialien und die Schulungsunterlagen findet ihr in der verlinkten Materialsammlung.

Hier einige Beispiele aus der sehr umfangreichen Materialsammlung: 

       




Am 19.06.2024 trafen sich bei herrlichstem Sommerwetter 34 Heim- und Pflegeleitungen im Panoramasaal des Jesuheims Lochau. Herzlichen Dank an die Gastgeberinnen Judith Wucher und Loredana Wachs, die die Teilnehmenden nach allen Regeln der Kunst verwöhnt haben.

Der Vormittag begann mit einem Bericht von Dr. Nikolaus Blatter und Silvia Doleschal zu den Themen Status Quo Betreuungs- und Pflegetarif NEU, Fachkräfteakquise (Nostrifizierung, etc.), NANDA-I-Pflegediagnosen-Klassifikationssystem und „Heimarzt“. Die Folien zur Präsentation findet ihr hier.

Im Anschluss daran beschäftigten sich die Anwesenden mit der Frage, warum Wertschätzung im gemeinsamen Umgang am Arbeitsplatz so wichtig ist und wie es gelingen kann, dass eine Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung entsteht. Interessant war hierbei zu erfahren, wie unterschiedlich die Erwartungen an die Wertschätzung sein können und dass es erforderlich ist, die jeweiligen Bedürfnisse daran im Gespräch zu erfahren. Andernfalls ist Enttäuschung auf beiden Seiten vorprogrammiert. Der Referent Mag. Florian Simon hat dabei auch aufgezeigt, dass eine hierachische top-down Anerkennung in unserer Kultur verankert ist, die dazu führt, dass die Erwartungen der Anerkennung und Wertschätzung der MitarbeiterInnen hoch ist, die Führungskräfte in diesem Modell jedoch leer ausgehen. Diese Verhaltensmuster sind über eine lange Zeit gewachsen, jedoch heute nicht mehr zeitgemäß. Für eine hohe Arbeitszufriedenheit auf allen Ebenen ist es wichtig, eine dynamisch-agile Wertschätzungskultur zu entwickeln, bei der auch mal der Vorgesetzten oder der Kollegin mit wertschätzendem Verhalten begegnet wird. Aufmerksamkeit, Anerkennung, Akzeptanz und Interesse an der Person stellen dabei nur einige Bespiele gelebter Wertschätzung dar. Auch diese Präsentation mit weiterführenden Materialien/Werkzeuge für mehr Wertschätzung im Team ist ebenfalls hier zu finden.



Der Lebenswelt Heim Bundesverband hat zum zehnten Mal den TELEIOS-Preis vergeben, der herausragende Projekte in der Pflege ehrt. Dieses Jahr verzeichneten wir mit 62 Einreichungen aus ganz Österreich einen Rekord betonte Claudia Hofmann, Generalsekretärin des Verbands, die steigende Teilnahme als Zeichen für wachsendes Engagement in der Pflege.

In seinen Grußworten hob Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer die Bedeutung von Innovation und Mitarbeiterkompetenz in der Pflege hervor. Der Ehren-TELEIOS wurde an Mag. Manfred Pallinger verliehen, der als wichtiger Vermittler zwischen Praxis, Verwaltung und Politik galt.

Die Jury lobte die Kreativität und Qualität der Projekte. Edgar Führer, Ehrenpräsident des Verbands, unterstrich die Bedeutung, die Arbeit der Pflegeheime sichtbar zu machen.

Die Gala-Veranstaltung im Musiktheater in Linz war ein besonderer Abend, gestaltet von Folke Tegetthoff und seinem Team. Die Geschichten hinter den Projekten gewährten Einblicke in das Leben in Pflegeheimen, betonte Tegetthoff.

Der Verband setzt sich fortlaufend für die Anliegen älterer Menschen ein. Der Präsident des Verbands, Jakob Kabas, bezeichnete die Preisverleihung als Abend voller Zuversicht und Ermutigung für die Lebensqualität älterer Menschen.

Die prämierten Projekte in den Kategorien Führung, Mitarbeiter:innen und Bewohner:innen zeigen die Vielfalt und Qualität der Innovationen in der Pflege.

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20240516_OTS0111/teleios-2024-der-preis-fuer-innovation-qualitaet-und-nachhaltigkeit-in-der-oesterreichischen-altenpflege-ist-verliehen-bild

FHV - Vorarlberg University of Applied Sciences

Die Veranstaltung bietet eine großartige Gelegenheit, sich mit Experten aus verschiedenen Bereichen auszutauschen, neueste Forschungsergebnisse zu diskutieren und neue Kontakte zu knüpfen. Gemeinsam möchten wir die Möglichkeiten digitaler Technologien für die Pflege und Betreuung zu Hause erkunden und Chancen für eine verbesserte Versorgung ausloten. Bei unserer diesjährigen uDay Tagung geben wir Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse und Entwicklungen und erfahren mehr über das Leben mit Demenz aus Sicht einer Angehörigen.

Wenngleich der Fokus auf der häuslichen Pflege und Betreuung liegt, ist das Programm vielleicht dennoch auch für den stationären Bereich, insbesondere das betreute Wohnen interessant.

Zur Anmeldung geht es hier


Programm

08:00 Uhr Check-in

08:40 Uhr Begrüßung und Eröffnung, Grußworte Landesrätin Katharina Wiesflecker

09:00 Uhr Musiktheater von „DIE SCHURKEN“: „vergissmeinnicht“

10:05 Uhr Pause: Kaffee, Gespräch, Aussteller- und Posterrundgang

10:35 Uhr Keynote: Abseits – Leben mit Demenz aus Sicht einer Angehörigen von Johanna Constantini

Keynote: Geschlechtsspezifische Einflussfaktoren auf den „Patient-Journey“ von Menschen mit Demenz nach Diagnosestellung von Michaela Defrancesco, Medizinische Universität Innsbruck

11:35 Uhr Session 1: Ergebnisse der Versorgungsforschung im Leitprojekt TeleCareHub

Vortrag 1: Erfassung von Belastungsfaktoren, protektiven Faktoren und Technikakzeptanz von Pflegepersonen und den von ihnen betreuten zu Hause lebenden älteren Menschen von Markus Canazei, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck

Vortrag 2: Ergebnisse der qualitativen Erhebung zu Anforderungen an den TeleCareHub von Gabi Hagendorfer-Jauk, FH Kärnten

13:00 Uhr Mittagspause

14:15 Uhr Session 2: Digitale Dienstleistungen und Lösungen Vortrag 1: TeleCareHub Services im Überblick von Katrin Paldán, FHV

Vortrag 2: Demenzcoaching goes online! Erste Erfahrungen in der Video-Beratung von Anna Eigner, Diakonie de La Tour und Lukas Wohofsky, FH Kärnten

Vortrag 3: Die virtuelle Selbsthilfegruppe – Anforderungen, Konzeption & Best-Practice von Tamara Pitschek, Diakonie de La Tour und Daniela Krainer, FH Kärnten

15:00 Uhr Vortrag 4: Alles Clara – digitale Begleitung pflegender Angehöriger und wie sie wirkt von Katharina Gabl und Theresa Clement, Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, Krems

Vortrag 5: Tagesstrukturanalyse anhand von Bewegungssensorik – Konzept und Implementierung von Walter Ritter, FHV

Vortrag 6: Smarte Lösungen – von der Sensormatte bis zur KI gestützten Komplettlösung von Peter Kulmbrein, FAWO

15:45 Uhr Pause: Kaffee, Gespräch, Aussteller- und Posterrundgang

16:15 Uhr Podiumsdiskussion: Digital vor ambulant vor stationär Moderation: Martin Hebenstreit, connexia

Inwiefern ist der der politische Slogan ein Wegbereiter für die digital unterstützte Pflege und Betreuung von zu Hause lebenden Menschen mit Demenz? Welche Maßnahmen werden von verschiedenen Akteur:innen und Systempartner:innen dazu ergriffen? Welche Chancen und Potentiale werden von der Nutzung digitaler Angebote erwartet?

16:45 Uhr Schlussworte und Ausklang

17:00 Uhr Socializing & Networking mit Brett Jause

18:00 Uhr Ende


Wie kann ich den Fußabdruck meiner Gesundheitseinrichtung reduzieren?

WANN?  21.05.2024, 19 Uhr

WO?       inatura Dornbirn

WER?     jeder / kostenlos

Für sieben Prozent der österreichweiten CO2-Emissionen ist das österreichische Gesundheitswesen verantwortlich. 
Zum Vergleich: Der Flugverkehr hat global einen Anteil von drei Prozent.

Der internationale Slogan „Healthcare Without Harm“ steht als Motto für diesen Abend. Dabei wird die österreichische Strategie zur Reduzierung der Emissionen präsentiert und Förderschienen vorgestellt. Wir holen jene auf die Bühne, die bereits tatkräftig Maßnahmen umsetzen und zeigen so, wie es möglich ist im Gesundheitswesen klimaaktiv zu werden.


19:00-19:05 Begrüßung


19:05-19:30 Ruperta Lichtenecker, Gesundheit Österreich GmbH

                    Die österreichische Strategie für ein klimaneutrales Gesundheitswesen


19:30-20:30 Prim. Dr. Germann

                    Klimafreundliche Anästhesie

                    Dr. Laufenböck

                    Klimafreundliche Mobiltät einer Augenordination

                    Dipl.-oecotroph. Birgit Höfert & Gerhard Nachbaur

                    Klimafreundliches Essen in der Gemeinschaftsverpflegung


20:30-21:00 Diskussionsrunde


21:00-22:00 Austausch & Vernetzung


ANMELDUNG

            


Website für interessierte ausländische Pfleger:innen seit heute online

Rechtzeitig zum internationalen Tag der Pflege wurde heute eine neue Website des Sozialministeriums veröffentlicht. Unter www.nursinginaustria.at finden Pflegekräfte aus dem Ausland umfassende Informationen für den Berufseinstieg in Österreich. Die Website enthält zudem eine neue Datenbank für Nostrifikationen, die Fachhochschulen und Länder bei der Nostrifikation, also der Anerkennung ausländischer Abschlüsse, unterstützt. „Die Datenbank ermöglicht, dass Pflegekräfte aus Drittstaaten schneller in Österreich arbeiten können, ohne dass unser hoher Standard in der Pflege leidet“, ist Sozialminister Johannes Rauch überzeugt. ****

Österreichs Gesellschaft wird immer älter. Der Bedarf an Pflege und Betreuung wird in den nächsten Jahren deutlich zunehmen. Um den Fachkräftemangel zu decken, bemühen sich Gesundheitseinrichtungen und Trägerorganisationen, Personal aus Drittstaaten zu rekrutieren. Damit wächst auch die Zahl der Nostrifikationsansuchen.

Die Zuständigkeit für Nostrifikationen ist in Österreich unterschiedlich geregelt. Während die Länder für die Nostrifikation von Ausbildungen von Pflegeassistent:innen und Pflegefachassistent:innen aus Drittstaaten zuständig sind, liegt die Nostrifikation von diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger:innen bei den Fachhochschulen. „Die Verfahren dauern teilweise zu lange. Derselbe Abschluss wird je nach Bundesland oder Fachhochschule zumeist auch unterschiedlich behandelt. Das gehen wir jetzt an“, betont Sozialminister Rauch.


Vereinheitlichung und Beschleunigung der Nostrifikationen

Die Gesundheit Österreich GmbH wurde mit der Entwicklung der neuen Datenbank beauftragt. Sie soll den Prozess der Nostrifikationen vereinheitlichen und beschleunigen. Länder und Fachhochschulen waren in den Prozess eingebunden. Die Datenbank enthält Mustergutachten für alle drei Pflegeberufe. Dafür wurden 120 bestehende Nostrifikationsgutachten analysiert. Parallel entsteht ein Leitfaden, wie Ausbildungen aus den verschiedenen Ländern zu beurteilen sind.

Neben den allgemeinen Mustergutachten, die für Nostrifikationsverfahren aus allen Drittstaaten anwendbar sind, können auch Individualgutachten für DGKP-Antragsteller:innen aus Bosnien und Herzegowina, Serbien, Ukraine, Kolumbien, Philippinen, Indien und Tunesien erstellt werden. Mit jedem weiteren Gutachten, das von den Bundesländern und den FHs ausgestellt und an die Gesundheit Österreich GmbH übermittelt wird, wächst die Datenbank. Auch weiterhin wird die Gesundheit Österreich GmbH eng mit Ländern und Fachhochschulen zusammenarbeiten, um die Leitfäden für den Nostrifikationsprozess kontinuierlich verbessern.

Die Datenbank ersetzt nicht die individuelle Prüfung. Sie unterstützt aber Länder und Fachhochschulen bei ihrer Arbeit, beschleunigt die Verfahren und trägt zu einer Vereinheitlichung bei. „Nostrifikationen im Gesundheitsbereich stellen sicher, dass alle in der Pflege in Österreich arbeitenden Menschen dieselben Kompetenzen mitbringen. Dies dient dem Schutz der Patient:innen und gewährleistet eine hohe Qualität“, betont Sozialminister Rauch. Fehlende Ausbildungsinhalte von Arbeitskräften aus Drittstaaten müssen in Theorie und Praxis nachgeholt werden.


Pflegereformen langfristig abgesichert

Rauch sieht die neue Datenbank als weiteren Schritt, um die Situation für Mitarbeiter:innen in der Pflege zu stabilisieren: „Die zwei großen Pflegereformen der vergangenen Jahre zeigen langsam Wirkung. Gehaltserhöhungen, sechste Urlaubswoche ab 42, finanzielle Unterstützung bei der Ausbildung, zusätzliche Ausbildungsplätze und viele andere Maßnahmen machen den Einstieg in den Beruf deutlich attraktiver.“ Rauch ist überzeugt: „Auch wenn uns bereits viele Schritte gelungen sind, müssen und werden weitere folgen.“

Im Finanzausgleich wurden die Reformen langfristig abgesichert. Insgesamt investieren Bund und Länder in den nächsten fünf Jahren 8,6 Milliarden Euro in den Ausbau von Pflege und Betreuung. Der Bund stellt dafür jährlich durchschnittlich 1,2 Milliarden Euro zur Verfügung.

Weitere Infos zur Nostrifikationsdatenbank unter: www.nursinginaustria.at

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
pressesprecher@sozialministerium.at
sozialministerium.at

Die Volksanwaltschaft (VA) hat den verfassungsgesetzlichen Auftrag, zum Schutz und zur Förderung von Menschenrechten öffentliche und private Einrichtungen zu überprüfen. Dazu zählen auch Alten- und Pflegeheime. Ziel der präventiven Menschenrechtskontrolle ist es, Rahmenbedingungen aufzuzeigen, die möglicherweise zu Menschenrechtsverletzungen führen können.

Mit dem Prüfschwerpunkt Schmerzmanagement und Palliativversorgung in Alten- und Pflegeheimen hat die Volksanwaltschaft darauf hingewiesen, dass ein umfassendes und standardisiertes Schmerzmanagement noch nicht in allen überprüften Einrichtungen verankert ist. Mit ihren Feststellungen gibt die Volksanwaltschaft mehrere Empfehlungen hinsichtlich der Betreuung und des Managements von Schmerz- und Palliativversorgung in Alten- und Pflegeeinrichtungen ab.

Diese umfassen:

1. **Schmerzmanagement**: Schmerzmanagement sollte standardisiert und ein integraler Bestandteil der Betreuung sein, insbesondere für Menschen mit Demenz oder anderen kognitiven bzw. verbalen Einschränkungen. Systematische Schmerzerfassung und regelmäßige Schmerzverlaufserfassungen sind erforderlich, um die Wirksamkeit von Schmerztherapien (sowohl medikamentös als auch nicht-medikamentös) zu beurteilen. Fortbildungen zum Thema Schmerzmanagement sind essentiell.

2. **Palliativ- und Hospizversorgung**: Es sollte ein umfassendes Angebot an medizinischer, pflegerischer, psychosozialer und spiritueller Betreuung für schwerstkranke und sterbende Menschen vorhanden sein. Vorsorgedialoge sind wichtig, um Bewohner*innen und ihre Vertrauenspersonen bei Entscheidungen über die letzte Lebensphase zu unterstützen. Eine gute Palliativ- und Hospizversorgung erfordert zudem eine interprofessionelle Zusammenarbeit und regelmäßige Evaluierungen.

3. **Fort- und Weiterbildung**: Regelmäßige Schulungen des Personals sind notwendig, um sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter*innen mit den Prinzipien und Bedürfnissen der Palliativ- und Hospizbetreuung vertraut sind. Dies schließt auch die Vorbereitung auf den assistierten Suizid ein, wobei Mitarbeiter*innen entsprechende Handlungsanleitungen erhalten sollten.

4. **Gesetzgebung und Organisation**: Institutionen sollten die Möglichkeit haben, personenunabhängige Suchtmittelnotfalldepots zu führen, um schnelle und effektive Schmerzbehandlung zu ermöglichen. Die Finanzierung der Vorsorgedialoge und eine ausreichende Besetzung auch während der Nachtdienste sind zudem essentiell für eine adäquate Betreuung.

5. **Lebensqualität und Autonomie**: Die Einrichtungen sollten darauf achten, dass Bewohner*innen über ihre Ernährung selbst entscheiden können und dass ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse hinsichtlich der Lebensgestaltung am Lebensende respektiert werden.

Zusammengefasst empfiehlt die Volksanwaltschaft eine umfassende, würdevolle und auf die individuellen Bedürfnisse der Bewohner*innen abgestimmte Pflege- und Betreuungskultur in den Einrichtungen zu etablieren, gestützt durch regelmäßige Fortbildungen, interdisziplinäre Zusammenarbeit und systematische Betreuungsansätze. 



Presseaussendung des Bundesverband Lebenswelt Heim zum Bericht der VA


Ergebnisse und Empfehlungen der VA präsentiert am 17. April 2024 


Hier die Kontaktadressen für Rückfragen zu Firmendeutschkursen bzw. zum Sprachportal

patrick.kirschenhofer@integrationsfonds.at – Integrationszentrum Vorarlberg

Verena.kremsner@integrationsfonds.at – Team Digitales Lernen

fachkraft@integrationsfonds.at – Integrationsservice für Fachkräfte


Hier die wichtigsten Links zu weiteren Angeboten des ÖIF:

Deutsch lernen für die Pflege (sprachportal.at) – Sprachportal: Deutschlernen für die Pflege

Karriereplattform: Österreichischer Integrationsfonds ÖIF - Karriereplattform

Berufsanerkennung in Österreich : Startseite – Infoseite zu Berufsanerkennung und Förderung von Studienbeiträgen für Nostrifizierende in Gesundheitsberufen


Die Studie zu den gesellschaftlichen Wirkungen der Sozialwirtschaft in Vorarlberg hatte zum Ziel, auf plakative Art und Weise darzustellen, welche Wirkungen wesentliche Bereiche der Sozialwirtschaft in Vorarlberg hervorrufen. Leitfrage hierbei war: „Was wäre, wenn es die Sozialwirtschaft in Vorarlberg nicht gäbe?“ Der Fokus lag hierbei auf den betreuten Personen sowie deren vorhandenen Unterstützungsnetzwerken (v.a. An- und Zugehörige).

Das Projekt hat Neuheitscharakter, da es erstmalig Wirkungen des gesamten Nonprofit-Sektor im Sozialbereich einer Region analysiert. Dieser wurde vorab in die Themenfelder „Existenzsicherung“, „Senior*innen und Pflegevorsorge“, „Chancengleichheit“ und „Kinder- und Jugendhilfe“ mit jeweiligen Subthemenfeldern untergliedert. Grundlage des Projekts war ein gemeinsamer Workshop mit Vertreter*innen der gesamten Sozialwirtschaft Vorarlberg, bei dem ein Wirkungsmodell für alle 14 Subthemenfelder erstellt wurde. Die identifizierten Wirkungen für Klient*innen und deren Angehörige wurden im Nachgang komprimiert, priorisiert und in Wirkungsaussagen überführt.

Um diese Aussagen mit Zahlen zu unterlegen, wurde eine Primärerhebung bei den Mitgliedsorganisationen des Arbeitgeberverein für private Sozial- und Gesundheitsorganisationen in Vorarlberg (AGV) durchgeführt. Es oblag den befragten Organisationen, auf Basis von Daten oder informierten Schätzungen die Breite der jeweiligen Wirkung bei den eigenen Klient*innen bzw. deren Angehörigen anzugeben. Damit wurde der prozentuale Anteil der Klient*innen bzw. Angehörigen erhoben und teilweise geschätzt, bei welchem eine Wirkung oder ein direkt kausal mit einer Wirkung verknüpfter Output eintritt.

Der entsprechende Fragebogen wurde von 38 der 150 kontaktierten Organisationen ausgefüllt, was einer Rücklaufquote von ca. 25% entspricht. Es handelt sich hierbei überwiegend um große Organisationen, die zusammen knapp 50% aller Beschäftigten der AGV-Mitgliedsorganisationen abdecken. Nach Auswertung der Ergebnisse wurden die errechneten Werte auf die Grundgesamtheit an Klient*innen bezogen. Als Basis für diese Grundgesamtheit dienten Zahlen aus Sekundärquellen, die um inner- und zwischenorganisationalen Doppelzählungen (sprich Personen, die Leistungen aus mehreren Subthemenfeldern und/oder von mehreren Organisationen in Anspruch nehmen) sowie um Anbieter der öffentlichen Hand bereinigt wurden. Daraus ergaben sich 43.750 Personen, 11% der Vorarlberger Bevölkerung. Alle Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2022.

Beitrag in Vorarlberg heute ORF TVthek:

https://tvthek.orf.at/profile/Vorarlberg-heute/70024/Vorarlberg-heute-vom-29-02-2024/14215940/Studie-Sozialberufe/15586910


Präsentation Wirkungsanalyse


und 

NPO Kompetenzzentrum der WU Vienna


Folder Wirkungsaussagen