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Die Nacht der Altenpflege im Spiegelpalast:

Sozialzentrum Bürs gewinnt 1. Preis in der Kategorie BewohnerInnen und Haus Klosterreben nominiert für "Lieblingsrezepte - ein Kochbuch von vielen für alle"

Zum neunten Mal hat der Bundesverband Lebenswelt Heim den TELEIOS – Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der österreichischen Altenarbeit ausgeschrieben.

Ein weiteres Mal ist nicht nur die Anzahl der eingereichten Projekte gestiegen, die Jurymitglieder stellten auch eine deutliche Steigerung der Qualität der Projekte fest. Sie haben allen Grund, stolz zu sein! Ist das doch ein erfreuliches Indiz dafür, dass die Alten- und Pflegeheime Österreichs an der fortlaufenden Weiterentwicklung ihrer Strukturen und Angebote arbeiten – zum Wohle unserer älteren Menschen aber auch zur Attraktivierung des Arbeitsortes „Pflegeheim“. Dass wir vor großen Herausforderungen stehen, um ausreichend und darüber hinaus die besten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden, ist unübersehbar. Gerade auch aus diesem Blickwinkel hat der TELEIOS hohe Bedeutung. Denn wer arbeitet nicht gerne in einer Einrichtung, die für ihre innovativen und zukunftsweisenden Projekte ausgezeichnet wurde? Erzählen Sie die Geschichte Ihrer Auszeichnung mit dem TELEIOS daher voller Freude und Stolz in Ihrer Gemeinde und Region weiter. Machen Sie sie zum Gesprächsthema und wecken Sie damit neues Interesse für Ihr Haus, Ihre Arbeit und den für unsere Gesellschaft so außerordentlich wichtigen Pflegeberuf. Mit diesem besonderen Abend und seinen Auszeichnungen bedanken sich die Organisatoren für das tagtägliche Engagement und die hervorragende Arbeit für unsere älteren und hochaltrigen Menschen in den Pflegeeinrichtungen. Den Nominierten und insbesondere den Preisträgern des TELEIOS 2019 darf sehr herzlich zu den Auszeichnungen gratuliert werden!





Kategorie BewohnerInnen: 1. Preis für "Pack die Badeachen ein"

Sich trotz hohem Alter und Beeinträchtigungen, an heißen Sommertagen in einem öffentlichen Schwimmbad abkühlen zu können, war das große Ziel des Projekts. In der biographischen Arbeit wurde ersichtlich, dass es ein Herzenswunsch wäre, noch einmal baden zu gehen. Mit dem regionalen Walgaubad wurde eine passende öffentliche Einrichtung gefunden, welche die Voraussetzungen (mobile Einstiegshilfe, 28° Wärmebecken, behindertengerechte Umkleidekabine,...) geboten hat, mit PflegeheimbewohnerInnen baden zu gehen. Durch die Offenheit und Neugierde unseres Pflegeteams, wurden rasch HelferIn-nen gefunden, die mit sehr emotionalen Momenten im Bad belohnt wurden. Diese schönen Glücksmomente der hochaltrigen BewohnerInnen im Wasser überwältigten uns als Begleitpersonen und auch alle anwesenden Gäste im Bad. Die Badeausflüge sind daher nicht zuletzt auch eine Imageaufwertung des Langzeitbereichs, eine Veränderung der Sichtweise und Teilhabe in der Gesellschaft und eine willkommene Abwechslung fürs Personal im Pflegealltag. Warum das Projekt eine Auszeichnung erhielt Ist es in jungen Jahren für uns eine Selbstverständlichkeit und ein lustvolles Erlebnis bei sommerlich heißem Wetter ins Bad zu gehen, gilt dies für Hochaltrige nicht mehr. Die Jury betonte das Engagement des Sozialzentrums Bürs für diese besondere Lebensqualität der BewohnerInnen im Sommer und während einer Hitzeperiode zu sorgen. Hochaltrige genießen ausgelassene Stunden im kühlenden Nass ebenso wie junge Menschen. Dies zu erleben, verändere den Blick der Jungen auf das Alter. Es brauche viele Projekte wie dieses, um eine Teilhabe Hochaltriger in unserer Gesellschaft sicher zu stellen.

Überreicht wurde der Preis von Mag.a Dr.in Brigitte Zarfl, Bundesministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz.

Im Haus Klosterreben in Rankweil wurde die Idee entwickelt, als besondere Erinnerungsarbeit zusammen mit den BewohnerInnen ein Kochbuch zu gestalten.  Ein  Kochbuch  mit  Rezepten  dieser  Menschen,  von  Angehörigen, BesucherInnen, und MitarbeiterInnen — eine Sammlung „Von Vielen für Jeden“. Weil man durchs Essen an früher denkt, an Mutters Küche, und an all die Lieben, die Platz genommen haben. Weil man sich erinnert, an den Geruch von frischem Brot oder den ersten Biss vom saftigen Marillenkuchen. Die Idee war, dass sich durch diese Erinnerungen Gespräche entwickeln, zwischen BewohnerInnen untereinander, zwischen BewohnerInnen und Angehörigen, zwischen BewohnerInnen und BesucherInnen. Eine Idee, ein Funke, der übergesprungen ist und begeistert hat. Entstanden ist ein geniales Kochbuch, in dem die Geschichten, die Erinnerungen, die Bilder und Emotionen von fast 100 Menschen in einfachen Rezepten abgebildet sind.

Mehr Informationen zum TELEIOS Galaabend und über die Preisträger und Nominierten!




















BRENNPUNKT PFLEGE

Was in der nächsten Gesetzgebungsperiode getan werden muss

Dienstag, den 10. September 2019 von 16.00 bis 19.00 Uhr
Aula der Wissenschaften, Wollzeile 27A, 1010 Wien


Der Bundesverband veranstaltet in Kooperation mit ÖGKV, AK, SWÖ, ÖGB und WKÖ am 10.09.2019 von 16:00 bis 19:00 Uhr einen Brennpunkt Pflege. Das Ziel ist es, die aktuelle Situation zu nutzen und dazu die wahlwerbenden Parteien einzuladen, uns über ihre Pläne, Ideen, Visionen, etc. zu berichten; sie vor allem aber mit konkreten Fragen und Anliegen unsererseits zum Thema Pflege zu befassen. Um dem Thema entsprechendes Gewicht beizumessen, sollen möglichst viele Teilnehmer vor Ort sein (300 Personen). Der Landesverband unterstützt die Teilnahme durch Mitglieder des LHPV durch die Übernahme einer Reisekostenpauschale.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an: office@lhpv.at

Am 14.05.2019 haben das SeneCura Sozialzentrum Haus Bludenz (Erstzertifiziert) UND Das Haus der Generationen Götzis (Rezertifiziert) das Nationale Qualitätszertifikat im Bundesministerium in Wien, von Bundesministerin  Beate Hartinger Klein entgegen genommen. Der Landesverband gratuliert sehr herzlich zu dieser Anerkennung!


Fachtagung 2019

Neue Professionalisierung in der Altenarbeit

Programmpunkte

9:00Registrierung
9:45

Begrüßung, thematische Einführung, Aktuelles aus BVB und E.A.N.

Markus Mattersberger, MMSc MBA

10:05

Zeit des Erlachens

Andrea Klotz und Henri Brugat, Lachzentrum

10:15

Die Heterogenität der Wohnvorstellungen im höheren Alter: Ergebnisse einer österreichweiten Befragung.

Welche Vorstellungen haben ältere Menschen von Wohn- und Betreuungssituationen? Wo haben stationäre

Einrichtungen Stärken und Schwächen und welche Erwartungen werden an zukünftige Heime gehegt? Welche

Rolle spielen moderne Technologien?

Rebekka Rohrer, BA MA, Universität Wien

11:00Aktuelle Entwicklungen rund um die Pflegereform
Was ist aktuell seitens des Ministeriums angedacht? Wie sieht die Pflegepersonalsituation aus? Welche Erkenntnisse
bringen aktuelle Erhebungen bzgl. Personalsituation?
Dr.in Elisabeth Rappold, GÖG
11:45Mittagspause, Buffet, Erfahrungsaustausch
13:00Fortbildungsprogramm des BVB: 1 TAG 80+
13:20In jeder Hinsicht - professionell! Professionelle Zugewandtheit, Dienstleistungsorientierung und Wertehaltung
Mag.a Dr.in Margit Schäfer, Managementcenter Innsbruck
14:00Kaffeepause
14:15

Altenarbeit: ein gesellschaftlicher Auftrag -

Eine Betrachtung aus Sicht der Arbeitnehmervertretung

Kurt Schalek, AK Wien/Österreich

15:00

Die Mensch/Raum-Beziehung – ein wirksames Instrument in Pflege und Betreuung?

Wie wirkt sich der Raum auf den Menschen aus?

Welche Gestaltungsprinzipien sind zu berücksichtigen?

Raumverhältnisse und Gewalt?

Mag. Andreas Wörndl, Amt der NÖ Landesregierung

15:30

Resümee und Ausblick

ModeratorIn




Ausbildung

Erstes Jahr (Vorbereitungslehrgang)

  • 560 Stunden Theorie
  • 480 Stunden Pflichtpraktikum (unbezahlt)
  • 3 Ferialpraktika zu je 4 Wochen beim Praktikumsgeber (Bezahlung laut Kollektivvertrag)
  • Bei positivem Abschluss des Vorbereitungslehrgangs Weiterführung zum/r Fachsozialbetreuer/in in Altenarbeit oder Behindertenarbeit, bzw. Diplom-Sozialbertreuer/in Familienarbeit

Zweites Jahr

  • Fach-Sozialbetreuer (Tagesform)
  • Beginn mit der Ausbildung zur Pflegeassistenz

Drittes Jahr

  • Prüfung Pflegeassistenz (im Herbst; 5. Semester)
  • Abschluss zum/r Fach-Sozialbetreuer/in Altenarbeit oder Behindertenarbeit

Aufnahmevoraussetzungen

  • Positiv abgeschlossene Schulpflicht
  • Im Jahr des Ausbildungsbeginns Vollendung des 16. Lebensjahres
  • Zusage einer Praktikumsstelle in einer sozialen Einrichtung (z:B. Sozialzentrum, Pflegeheim, Behinderteneinrichtung)
  • Positives Aufnahmegespräch an der SOB Bregenz
  • Gesundheitliche Eignung





Organisatorisches

Inhalte

WAS?Tagung LHPV
WER?alle Mitglieder LHPV
WANN?
Mittwoch, 3. April 2019
ab 14 Uhr
WO?Jonas Schlössle Götzis
Anmeldung

Anmeldung erbeten bis Freitag, 29.03.2019


Office LHPV, Deborah Blümel

E office@lhpv.at   M+43(0)664 2524 820 oder online

Die Tagung am Mittwoch, den 3. April 2019 wird ganz im Zeichen von "Führung" stehen. Stefan Hagen konnten wir als Referenten bereits gewinnen, ein zweiter Referent ist angefragt.

Es ist soweit: Die SOB Bregenz bietet jungen Menschen, die in diesem Jahr ihre Schulpflicht absolviert haben (ab Jahrgang 2003), eine neue Ausbildungsform an. Benötigt werden hierfür Praktikumsstellen in den Pflegeheimen, da die Zusage einer Praktikumsstelle in einer sozialen Einrichtung Voraussetzung für die Aufnahme an der SOB ist. Die Anmeldung ist ab sofort möglich!

Der Landesverband begrüßt die Initiative der SOB Bregenz, jungen Menschen, die sich für einen sozialen Beruf interessieren, die Möglichkeit einer Ausbildung zu bieten. Die Beteiligung der Pflegeheime findet selbstverständlich auf freiwilliger Basis statt.

Es wäre von Vorteil, wenn die Einrichtungen, die sich aktiv an der dreijährigen dualen Ausbildung zum/r Fach-Sozialbetreuer/in ab 16 Jahren beteiligen möchten, dies auf ihrer jeweiligen Homepage veröffentlichen würden. Beim Tag der offenen Tür bei der SOB Bregenz am 1. März 2019 werden die Kontaktdaten der Pflegeheime in Form eines Flyers verteilt.

Um die Klasse mit mindestens 20 Schülern füllen zu können, wird es in den nächsten Wochen noch einiges an Werbung und Öffentlichkeitsarbeit benötigen. Gerne können Sie diese Information an ihre Mitarbeiter, Bekannte und Freunde weitergeben!

Ausbildung

Erstes Jahr (Vorbereitungslehrgang)

  • 560 Stunden Theorie
  • 480 Stunden Pflichtpraktikum (unbezahlt)
  • 3 Ferialpraktika zu je 4 Wochen beim Praktikumsgeber (Bezahlung laut Kollektivvertrag)
  • Bei positivem Abschluss des Vorbereitungslehrgangs Weiterführung zum/r Fachsozialbetreuer/in in Altenarbeit oder Behindertenarbeit, bzw. Diplom-Sozialbertreuer/in Familienarbeit

Zweites Jahr

  • Fach-Sozialbetreuer (Tagesform)
  • Beginn mit der Ausbildung zur Pflegeassistenz

Drittes Jahr

  • Prüfung Pflegeassistenz (im Herbst; 5. Semester)
  • Abschluss zum/r Fach-Sozialbetreuer/in Altenarbeit oder Behindertenarbeit

Aufnahmevoraussetzungen

  • Positiv abgeschlossene Schulpflicht
  • Im Jahr des Ausbildungsbeginns Vollendung des 16. Lebensjahres
  • Zusage einer Praktikumsstelle in einer sozialen Einrichtung (z:B. Sozialzentrum, Pflegeheim, Behinderteneinrichtung)
  • Positives Aufnahmegespräch an der SOB Bregenz
  • Gesundheitliche Eignung


Generalversammlung und Tagung am 08.11.2018

Alte Gesichter jedoch in neuer Funktion:

Obmann Alwin Ender übernimmt das Amt von Alfred Bargetz, der sich wegen seiner bevorstehenden Pensionierung in den erweiterten Vorstand zurückzieht. Neu im Amt als Obmann-Stellvertreterin ist daher Ursula Fischer, Heim- und Pflegeleitung im Benevit Alberschwende. Ebenfalls in neuer Funktion rückt Andrea Mayer, Geschäftsführerin im Sozialzentrum Mellau-Bezau-Reuthe, als Schriftführerin nach. Michaela Depaoli-Neuwirt bleibt als Kassierin dem Landesverband erhalten.

Christine Sila (Sozialzentrum Altach), Daniel Siegl (SeneCura Bludenz), Erich Gruber (Vorderlandhus) und Markus Schrott (Stiftung Liebenau Bregenz) ergänzen mit ihrem Know-how und Engagement den erweiterten Vorstand.



Gratulation zum Qualitätszertifikat

Menschen haben ein Recht darauf, an einem Ort zu leben, an dem sie sich daheim fühlen - einem Ort, an dem sie wertgeschätzt und professionell begleitet werden und ein selbstbestimmtes Leben führen können.

Das Pflegeheim Jesuheim Lochau gibt sich daher tagtäglich größte Mühe, um diese Ansprüche bestmöglich zu gewährleisten.

Aufgrund seines beispielhaften Engagements zeichnete Bundesministerin Beate Hartinger-Klein gemeinsam mit Martin Herburger (Ländervertreter) das Pflegeheim Jesuheim Lochau am Dienstag, den 10. April mit dem Nationalen Qualitätszertifikat aus.

 


Das Team des Pflegeheimes Jesuheim Lochau freut sich über die Auszeichnung mit dem Nationalen Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime in Österreich.

Tagung steht ganz im Zeichen von BESA

Am Donnerstag, den 26.01.2017 findet die erste Tagung des Landesverbandes im neuen Jahr statt. Sie wird ganz im Zeichen von BESA bzw. der Personalerhebung und Bedarfsplanung nach der GuKG-Novelle stehen.

WO? Firma Hämmerle Kaffee GmbH, Walgaustraße 48, Bludesch

WANN? Donnerstag, 26.01.2017 von 9:00-12:30 Uhr mit anschließendem Mittagessen

Anmeldung unter office@lhpv.at oder Tel. 0664/ 2524 820 oder online

Neu gewählter Vorstand LHPV

 

In der Generalversammlung vom 28. September 2016 wurde der Vorstand LHPV von seinen Mitgliedern für die Dauer von einem Jahr neu gewählt!

Daniel Siegl, MSc Pflegedienstleiter der SeneCura in Bludenz, wurde als neuer Obmann LHPV gewählt. Die Funktion der Stellvertretung hat Ing. Alfred Bargetz übernommen. Schriftführerin ist Michaela Depaoli-Neuwirt, MSc. Alwin Ender, MAS wird als Kassier für den LHPV tätig sein.

Sie finden eine aktuelle Übersicht der Vorstandsmitglieder und ihrer Funktionen HIER . Christine Sila arbeitet neben Ursula Fischer weiterhin im erweiterten Vorstand mit. Neu dabei im erweiterten Vorstand sind Mag. Erich Gruber und Mag. Markus Schrott.

 

von links: Mag. Markus Schrott, Alwin Ender, MAS, Michaela Depaoli-Neuwirt, MSc,
Daniel Siegl, MSc, Ursula Fischer, MSc, Christine Sila, MSc, Ing. Alfred Bargetz

Neu gewählter Vorstand LHPV

In der Generalversammlung vom 3. Novemer 2015 wurde der Vorstand LHPV von seinen Mitgliedern für die Dauer von einem Jahr neu gewählt!

Alwin Ender, Heimleiter Seniorenhaus am See, wurde als neuer Obmann LHPV gewählt. Die Funktion der Stellvertretung hat Daniel Siegl übernommen. Schriftfühererin ist nach wie vor Bettina Waibel. Ebenso wird Werner Büchel weiterhin als Kassier für den LHPV tätig sein.

Sie finden eine aktuelle Übersicht der Vorstandsmitglieder und ihrer Funktionen HIER. Alfred Bargetz, bisheriger Obmann, arbeitet neben Christine Sila, Michaela Depaoli-Neuwirt und Ursula Fischer weiterhin im erweiterten Vorstand mit.

Sehr geehrte Damen und Herren,

finden Sie bitte HIER die aktuelle Stellungnahme des Bundesverbands Lebenswelt Heim zum Begutachtungsentwurf GuKG-Novelle 2015.

Office LHPV, Hannelore Peter