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Innovative und zukunftsorientierte Ausbildung für Pflegefachkräfte an der FH

Die FH Vorarlberg erweitert ihr Ausbildungsangebot um eine berufsbegleitende Variante für den Bachelor Gesundheits- und Krankenpflege. Ab Herbst 2023 stehen an der FHV 120 Studienplätze zur Verfügung, davon ca. 30 berufsbegleitend. Eine Anmeldung zum Studium ist bis 15. Mai 2023 möglich. 

Das neue berufsbegleitende Studienprogramm verteilt den Lehraufwand auf acht anstatt sechs Semester und zeichnet sich durch eine deutlich größere Flexibilität in der Lehre aus. Auch wenn der Praxisanteil mehr als 50 Prozent des Studiums ausmacht und natürlich in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen in Präsenz absolviert werden muss, so bietet die FHV im neuen Studienprogramm 80 Prozent der Lehre zeit- und ortsunabhängig in innovativen Formaten (online, Aufzeichnungen, blended, flipped Classrooms) an. Besonders interessant ist das Studium also für berufstätige Menschen, WiedereinsteigerInnen oder Menschen mit familiären Verpflichtungen.

Die Landesrätinnen Schöbi-Fink und Rüscher haben gemeinsam mit den Verantwortlichen der FHV diese neue Möglichkeit heute bei einer Pressekonferenz vorgestellt (https://presse.vorarlberg.at/land/dist/vlk-66097.html).

Unter dem Motto „Change in Competence“ fand vom 28.09. – 30.09.2022 der 17. Österreichische Kongress für Führungskräfte in der Altenarbeit und Kongress des European Ageing Networks die Care 4.0 in Wien statt

Auf der Care 4.0 hatten die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, sich über neueste Entwicklungen und Angebote in der stationären Langzeitpflege in Form von Vorträgen, Workshops und Ausstellungen zu informieren. Der Landesverband Heim- und Pflegeleitungen Vorarlbergs organisierte für die Vorarlberger Führungskräfte in der stationären Langzeitpflege zum ersten Mal eine Gruppenreise zum Kongress mit gemeinsamem Abendessen am ersten Tag. Mit 36 Teilnehmer:innen stellten die Vorarlberger damit die größte Gruppe beim Kongress und hatten sogar Gelegenheit, Bundesminister Johannes Rauch auf der Care 4.0 zu begrüßen. Die perfekt organisierte Veranstaltung und das beeindruckende Rahmenprogramm mit einem Galadiner im Festsaal des Wiener Rathauses als Höhepunkt wurde als inspirierend empfunden und zum gegenseitigen Austausch genutzt. Zukunftsthemen wie „Digitalisierung“ und „Nachhaltigkeit“ wurden ebenso vertieft wie „Leadership and Management“ sowie Gesundheitsvorsorge und personenzentrierte Kultur im Rahmen des Netlabs „Care“. Um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern, müssen alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Der gemeinsame Besuch der Care 4.0 hat die Verbindungen der Vorarlberger Kollegen gestärkt und wird mithelfen, die gemeinsame Kraftanstrengung zu meistern.

Stimmen der Teilnehmer:innen:

„Eine wertschöpfende Veranstaltung in spannenden Zeiten mit vielen interessanten Ansätzen und Anregungen für die bestehenden und zukünftigen Chancen und Herausforderungen im Bereich der Langzeitpflege.“ Emanuel Jori, SeneCura Lauterach

„Wir konnten sehr engagierte Aussteller kennenlernen, die sich besonders für die Befindlichkeiten älterer Menschen einsetzen. Supercooler Kongress in Wien für Führungskräfte in der Pflege. Wir nehmen viel Power und tolle Ideen mit nach Vorarlberg.“ Wiltrud Oberhofer, Sozialdienste Wolfurt

"Wir sind stolz in der Pflege zu arbeiten"

Großartige Kampagne zum Berufsstolz

Zum Nachahmen empfohlen!


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Absicherung der Pflege: Mit einem Masterplan will das Land gegen den Personalmangel vorgehen. Was steht in diesem Plan? Gast: Katharina Wiesflecker, Soziallandesrätin

Zum Nachhören:

https://radiothek.orf.at/podcasts/vbg/orf-radio-vorarlberg-neues-bei-neustaedter/masterplan-pflege


Das BENEVIT Sozialzentrum Alberschwende wurde kürzlich von Bundesminister Mückstein mit dem "Nationalen Qualitätszertifikat für Alten- und Pflegeheime" in Österreich ausgezeichnet.

Wir gratulieren der Heim- und Pflegeleiterin Ursula Fischer-Gruber sowie ihrem Team sehr herzlich.

Im Rahmen der Zertifizierung werden die Häuser geprüft und bewertet, insbesondere hinsichtlich der Lebensqualität für die Bewohnerinnen und Bewohner und der Arbeitsplatzqualität für die Mitarbeitenden. Dabei wird vor allem darauf geachtet, mit welchen Instrumenten des Qualitätsmanagements diese Ziele erreicht werden. 

Weitere Information: https://www.nqz-austria.at/






Vorarlberger Pflegeheime öffnen ab 4. Mai behutsam wieder für Besucher

Nach sieben Wochen Besuchsverbot in den Vorarlberger Pflegeheimen wird dieses unter Einhaltung hoher Sicherheitsmaßnahmen langsam wieder gelockert. Weiterhin besteht die Sorge um die rund 2.400 Bewohnerinnen und Bewohner, da sie aufgrund ihres Alters und ihrer Vorerkrankungen zu der besonders gefährdeten Personengruppe gehören. Daher werden Besuche von Angehörigen nur unter Einhaltung besonderer Hygienemaßnahmen erfolgen können.

  • Für den Besuch muss im Vorhinein telefonisch oder per E-Mail ein Termin mit der Heimverwaltung vereinbart werden (Besuchszeiten)
  • Pro Bewohnerin oder Bewohner ist nur eine Besucherin oder ein Besucher möglich
  • Der Besuch wird in einer Besucherliste festgehalten (Dokumentation)
  • Bitte kommen Sie nur, wenn Sie gesund sind (Gesundheitscheck beim Empfang)
  • Die Besuche finden in den vom Pflegeheim definierten Begegnungszonen statt
  • Während des Besuches ist auf die bekannten Hygienevorschriften zu achten (Händedesinfektion, Abstand von 1,5 Metern, kein Körperkontakt, Mund-Nasen Schutz)
  • Die Besuchszeit wird anfangs zeitlich beschränkt, damit alle Bewohnerinnen und Bewohner die Gelegenheit erhalten, Besuch zu empfangen

Danke allen Mitarbeitenden im Pflegeheim

Die letzten sieben Wochen waren auch für das Personal in den Pflegeheimen eine besondere Herausforderung. Um die Dienste unter Einhaltung hoher Sicherheitsstandards neu organisieren zu können, wurde der Mindestpersonalschlüssel aufgehoben (Notfallmodus). Auch die Arbeit mit Gesichtsmasken war für alle ungewohnt und nicht immer angenehm. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren jedoch äußerst bemüht, unter den gegebenen Umständen, eine gute Atmosphäre für die Bewohnerinnen und Bewohner zu schaffen. Es wurde gebastelt, gebacken und die eine oder andere Runde im Garten gedreht. Für ihren Einsatz und ihre Hingabe möchten wir uns als Landesverband an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus der Pflege, Betreuung, Reinigung und Küche bedanken.

Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie diesen Dank an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weitergeben könnten, indem Sie das begefügte Plakat in Ihrer Einrichtung aushängen.



Reform der Pflege in Österreich: Rechnungshof sieht Herausforderung bei Qualität und Finanzierung

Mit seinem am 14.02.2020 vorgelegten Bericht zur „Pflege in Österreich“ liefert der Rechnungshof Österreich eine umfassende, bundesweite Analyse zum Thema Pflege. Der Rechnungshof beurteilte Zweckmäßigkeit, Angebot und Kosten der Pflegedienstleistungen. Österreich ist auf die demografischen Veränderungen in Bezug auf Pflege nicht ausreichend vorbereitet. Der Rechnungshof Österreich vermisst den professionellen Umgang mit betriebswirtschaftlichen Kennzahlen durch Bund und Länder. Außerdem ist für Betroffene nicht klar, welches Leistungsniveau sie in Pflegeeinrichtungen erwarten können.

https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/news/Reform_der_Pflege_in_Oesterreich__Rechnungshof_sieht_Hera.html

Positiver Bericht in der NEUEN vom 7. Dezember 2019 zum Start des Vorbereitungslehrgangs an der SOB Bregenz

Die SOB Bregenz sucht ab dem nächsten Schuljahr für ihren Ausbildungsschwerpunkt „Altenarbeit“ eine neue Lehrperson


Die Aufgaben dieser Person sind die folgenden:

  • Unterricht im Ausbildungsschwerpunkt Altenarbeit
  • Koordination der Ausbildungsinhalte
  • Weiterentwicklung des Ausbildungsschwerpunkts


Stundenausmaß: ca. 20-25% Prozent einer Lehreranstellung


Anforderungen:

  • Felderfahrung
  • Einschlägiges, akademisches Studium
  • Unterrichtserfahrung von Vorteil

Bewerbungen ab sofort bis 28. Februar 2020 an Direktor Mag. Christoph Schindegger (direktion@sob.snv.at).

Differenziert wird zwischen Fachausbildung (2 Jahre) und Diplomausbildung (3 Jahre).




Bundespräsident Alexander van der Bellen hat heute in der Hofburg die neue Regierung unter Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit insgesamt 14 Ministerinnen und Ministern angelobt. Erstmals sind hierbei die ÖVP mit den GRÜNEN eine Koalition auf Bundesebene eingegangen.

Neuer Sozial- und Gesundheitsminister ist Rudolf Anschober (Grüne), der mit allen Ministerkollegen und dem Bundeskanzler nun das neue Regierungsprogramm abzuarbeiten hat. Alles, was es zum Thema Pflege im Regierungsprogramm gibt, finden Sie im nachfolgenden Dokument (Regierungsprogramm 2020-2024 auf Seite 242- 247)

Auf der bundesweiten Mangelberufeliste 2020 unter Ziffer 28 weiterhin die Diplomierten Gesundheits- und Krankenpfleger und -pflegerinnen und NEU ab diesem Jahr unter Ziffer 55 und 56 die Pflegeassistenten und -assistentinnen und Pflegefachassistenten und -assistentinnen:

https://www.migration.gv.at/de/formen-der-zuwanderung/dauerhafte-zuwanderung/bundesweite-mangelberufe/