Eure Sorge fesselt mich | 12. Mai 2025 14:30-17:30 Uhr KOM Altach
Symposium aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums des Heimaufenthaltsgesetzes, das die Zulässigkeit von Freiheitsbeschränkungen u.a. in Alten- und Pflegeheimen regelt.
Die Anwendung freiheitsbeschränkender Maßnahmen und der Umgang damit sind nicht einfach. Damit tragen sowohl die zuständigen Personen in Pflegeheimen und anderen Einrichtungen als auch die Bewohnervertreter:innen eine große Verantwortung.
Wie lässt sich ein guter Ausgleich zwischen Selbstbestimmung und Fürsorgepflicht finden und wie kann eine Zusammenarbeit zum Wohle aller Bewohnerinnen und Bewohner, Klientinnen und Klienten gelingen?
Diesen Fragen gehen wir auf unserem Symposium zum Internationalen Tag der Pflege anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Heimaufenthaltsgesetzes mit ausgewiesenen Experten (u.a. der Bewohnervertretung) nach.
Eingeladen ist jeder, der sich für den Umgang mit freiheitsbeschränkenden Maßnahmen berufsbedingt oder privat, wie zum Beispiel als Angehöriger interessiert.
Die Veranstaltung soll nicht nur dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen und Kompetenzen auszubauen, sondern soll darüber hinaus ein breites Verständnis in der Bevölkerung für die Komplexität der Materie schaffen.
Am Freitagmittag durfte eine Gruppe von Küchenleitungen die Bäckerei Mangold in Dornbirn besuchen. Der Juniorchef Florian Haag hat uns durch die Produktion geführt und seine Schwester Andrea erläuterte anhand einer Firmenpräsentation die Werte hinter der Marke. Beeindruckt hat alle, wie viel Handwerk auch in einer Bäckerei mit 42 Filialen noch steckt. Auch die Liebe zum Detail, zur Regionalität und Nachhaltigkeit hat alle Teilnehmer:innen in ihren Bann gezogen. Zum Abschluss durften die selbst produzierten Brezeln und Salzstangen mitgenommen werden. Vielen Dank an Birgit Höfert für die Organisation und der Familie Haag für die tollen Einblicke und Erlebnisse in ihrem Hause.
Bis 31.01.2025 gilt der Frühbucherrabatt. Bitte denkt daran, dass eine Anmeldung zur Gruppenreise noch keine Anmeldung zum Kongress bedeutet. Das müsst ihr bitte selbst tun. Zur Anmeldung für den Kongress.
Wer noch an der Gruppenreise teilnehmen möchte oder doch nicht dabei sein kann, findet alle erforderlichen Informationen hier und kann seine Teilnahme entweder direkt auf der Seite oder bei mir per EMail an office@lhpv.at aktuallisieren.
WAS? Zero Project Unternehmensdialog zum Thema Gesundheit und Pflege
WANN? 8.11.2024 von 9 Uhr bis 12 Uhr
WO? Volkshochschule Götzis
Was ist der Zero Project Unternehmensdialog?
Die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen wird derzeit noch hauptsächlich als Sozialprojekt und zu wenig als wirtschaftliches Anliegen verstanden. Seit 2017 organisieren wir daher gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen österreichweit Veranstaltungsformate, bei denen wir Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen und Manager/innen inspirieren, vermehrt Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen.
Bei den Zero Project Unternehmensdialogen werfen wir den Blick auf die Chancen die entstehen, wenn Menschen mit Behinderungen eingestellt werden, motivieren zur Erschließung neuer Kundenzielgruppen und zeigen, wie sich Unternehmen damit höchst glaubwürdig und authentisch hohe Sympathiewerte aufbauen können.
Viele Vorteile aus der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen bleiben derzeit leider noch weitgehend ungenutzt:
- 3/4 der österreichischen Unternehmen zahlen eine Ausgleichstaxe anstatt wertvolle Talente zu nutzen
- 15 % der Bevölkerung leben mit einer Behinderung, die meisten davon sind ohne Beschäftigung
- jeder 3. Haushalt ist von Behinderung betroffen
Was bietet Ihnen der Zero Project Unternehmensdialog?
- Innovative Praxisbeispiele und ihre Erfolgsfaktoren
- Know-how des weltweiten Zero Project Netzwerkes für die erfolgreiche Einstellung und Integration von Menschen mit Behinderungen
- Nährboden für neue Ideen, um ungenutzte Chance zu ergreifen
- Erfahrungsaustausch und Vernetzung von UnternehmerInnen
- Informationen rund um das Thema Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen und dessen Nutzen für Unternehmen (Förderungen, Checklisten)- verlinkung zu den Checklisten
- Führungsriege aus Wirtschaft, Politik und Anbietern von Dienstleistungen
Pressekonferenz Lebenswelt Heim Bundesverband: Pflege braucht gute Aussichten, nicht nur gute Absichten
Wir laden zu einer aussichtsreichen Pressekonferenz darüber, wie das Pflegesystem gut in die Zukunft geführt werden kann. Sie sind uns herzlich willkommen am Freitag, 13.9.2024 um 9:00 Uhr im APA Pressezentrum
Themen wie Finanzierung, Personal, die Vielseitigkeit der Angebote oder die Entlastung derer, die haupt- oder ehrenamtlich Pflege anbieten, tragen wir immer wieder wie Sisyphos seinen Stein vor die hohe Politik. Warum kommt auch im Blick auf die 30 Jahre alte Pflegevereinbarung so wenig ins Rollen oder wir nicht ans Ziel? Wir wollen über Ansätze reden, die zum Grundstein werden können, damit Pflege tragfähig wird, für jene, die sie brauchen und jene, die sie haupt- oder ehrenamtlich, auch als An- und Zugehörige, anbieten.
Mit dem Lebensweltheim Bundesverband meldet sich die Langzeitpflege zu Wort. Wir sind die einzige österreichweite überparteiliche aber nicht unpolitische, länderverbindende, trägerübergreifende und europäisch vernetzte Interessensvertretung der stationären Altenbetreuung und der Menschen, die dort leben und arbeiten.
Wir vertreten rund 650 Alten- und Pflegeheime quer durch Österreich und somit mehr als 40.000 Beschäftigte und 50.000 Bewohner:innen. Wir gestalten und entwickeln mit Expertinnen und Experten aus allen Bundesländern in Themenkreisen Konzepte, Ideen und Innovatives für die Langzeitpflege.
„Ich sehe es auch in unserer Verantwortung als Träger:innen von Pflegeheimen, Führungskräfte und Mitarbeiter:innen in der Altenpflege, die richtigen Konzepte zu entwickeln und sie in ständigem Dialog mit der Politik auf Bundes- und Landesebene praxistauglich und zeitgemäß sowie würdevoll in den Pflege- und Betreuungsalltag zu bringen,“ so Jakob Kabas, Präsident des Lebenswelt Heim Bundesverbandes.
Wir orientieren uns an Regierungsprogrammen, also am realpolitischen Alltag und nicht am wahlkampftaktischen Allerlei.
Die Pressekonferenz findet am Freitag, 13.9.2024 um 9:00 Uhr im APA Pressezentrum statt
Live-Übertragung: https://events.streaming.at/lebenswelt-heim-20240913
Es diskutieren:
- Ing. Jiri Horecky, Ph.D., MSc, MBA, Präsident des European Ageing Network
- Jakob Kabas, MBA, MAS, Präsident Lebenswelt Heim Bundesverband, Geschäftsführer Sozialhilfeverband Liezen, Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Qualität in der Betreuung älterer Menschen
- Sabine Schwarzgruber, B.A., M.A., Vizepräsidentin Lebenswelt Heim Bundesverband, Heimleiterin Bezirksalten- und Pflegeheim Zell an der Pram
- Georg Berger, Vizepräsident Lebenswelt Heim Bundesverband, Geschäftsführer der Alten- und Pflegeheime der Stadt Hall in Tirol
Das Land Vorarlberg sucht für den Fachbereich Senioren und Pflegevorsoge der Abteilung Soziales und Integration in Bregenz eine/einen Expertin oder Experte Zentrales Care Management mit Schwerpunkt Prävention mit einem Beschäftigungsausmaß von 90%.
Die gemeindenahe Angebotsstruktur von Betreuungs- und Pflegedienstleistungen ist ein integraler Bestandteil zur Sicherung der Versorgung der Vorarlberger Bevölkerung. Wir wenden uns daher an jene Fachkräfte die ihre Expertise für die Weiterentwicklung der landesweit etablierten Care Management Stellen für die Sicherung der Betreuung und Pflege einbringen möchten.
Ihre Aufgaben:
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Koordination und Leitung oder Begleitung von Projekten zur Weiterentwicklung der bedarfsgerechten Angeboteim Betreuungs- und Pfl egebereich im Rahmen der strategischen Ziele des Sozialfonds
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Steuerung der Aufbau- und Ablauforganisation des regionalen Care Managements
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Koordination und Weiterentwicklung von präventiven Angeboten für Seniorinnen und Senioren sowie pflegende Angehörige
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Ansprechperson für Träger, Gemeinden, Regionen und Systempartner und die Organisation von Vernetzungstreffen und Kooperation mit öffentlichen und privaten Einrichtungen
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Mitarbeit in themenbezogenen Arbeitsgruppen auf Bundes- und Landesebene
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Erstellen von Berichten, Statistiken und Übernahme von weiteren Projekten
Ihr Profil:
Abgeschlossenes für die Stelle relevantes Hochschulstudium (mind. 240 ECTS). Das geforderte Ausbildungsniveau kann auch beispielsweise durch ein Bachelorstudium mit mehrjähriger einschlägiger Berufserfahrung nachgewiesen werden.
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Mehrjährige Berufserfahrung im Gesundheits- oder Sozialbereich, insbesondere Projekt- und Prozessbegleitung
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Gute Kenntnisse der Sozial- und Pflegelandschaft Vorarlbergs und im Umgang mit Datenmaterial
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Ausgeprägte Sozial- und Beratungskompetenz sowie Überzeugungsvermögen und Durchsetzungsstärke.
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Affinität zu Zahlen und sehr gute MS-Office Kenntnisse, insbesondere Excel
Bitte bewerben Sie sich bis spätestens 16. September 2024 online über www.vorarlberg.at/stellenangeboteintern
Herr Mag. Markus Winsauer, T +43 5574 511 20418, freut sich über Ihre Bewerbung.
Wir wertschätzen Vielfalt und begrüßen daher alle Bewerbungen.
Die Stelle ist in Gehaltsklasse 15 eingereiht. Bei Nachweis der erforderlichen Ausbildung und einschlägigen Berufserfahrung beträgt dasMindestgehalt € 4.829,74 (bei 90%) (Gehaltssystem alt GKL 19). Das Gehalt kann sich nach den Besti mmungen desLandesbedienstetengesetzes 2000 über die Anrechnung von besonders geeigneter Berufserfahrung erhöhen.